- BY Lea Seidl
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Haben Sie sich für Ihr Traumhaus aus Holzriegel entschieden, sind gerade vor dem Aufstelltermin noch einige grundsätzliche Fragen zur Anlieferung zu klären. Das Grundstück muss mit einem großen Lastwagen gut erreichbar sein und für den Aufstellkran wird Platz benötigt. Hierfür kann eine Straßensperre notwendig sein, welche vorab bei der zuständigen Behörde beantragt werden muss. Die Genehmigung kann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern und ist meist mit Zusatzkosten verbunden.
Ein weiteres Hindernis sind Tonnagebeschränkungen auf Zufahrtsstraßen. Der Lastwagen für die Anlieferung kann durchaus 30 Tonnen wiegen. Auch hierfür ist eine Ausnahmegenehmigung bei den zuständigen Behörden zu beantragen.
Bei Oberleitungen ist darauf zu achten, dass die Durchfahrtshöhe für einen LKW gegeben ist. Ist dies nicht möglich, muss eine temporäre Demontage und das Einrichten eines Provisoriums beantragt werden. Auch dafür entstehen nicht unerhebliche Zusatzkosten, die bei der Kalkulation berücksichtigt werden müssen. Zusätzlich muss der Zeitfaktor eingeplant werden.
Bei Kleingartensiedlungen ist die Anlieferung meist die größte Herausforderung. Sollte eine direkte Zufahrt nicht möglich sein, muss das bereits bei der Planung besprochen werden. Hier besteht dann nur die Möglichkeit, die einzelnen Elemente des Fertighauses auf das Baugrundstück zu tragen und vor Ort händisch zusammenzubauen. Diese Vorgangsweise schlägt sich leider nicht nur auf die Bauzeit, sondern auch auf die Baukosten nieder.
Selbstverständlich unterstützen wir Sie im Vorfeld auch bei der Planung der Anlieferung und dem Aufstellen.